Einen deutlichen 36:23-Auswärtssieg haben die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen beim TSV Blaustein eingefahren. Von Beginn an übernahm die Mannschaft von MadDogs-Coach Ralf Bader das Kommando und gewann auch in dieser Höhe verdient bei den Ulmer Vorstädtern. Nun wartet am Samstag, 25. März, 19.30 Uhr, das Topspiel gegen den Tabellenführer SV Kornwestheim.

„In den ersten 15 Minuten haben wir überragend verteidigt und Blaustein hat fünf technische Fehler in Folge produziert, die wir provoziert haben. Danach hat auch Blaustein gut in der 6:0-Deckung verteidigt und wir mussten hart arbeiten, haben das aber richtig gut gespielt. Zur Pause war das Spiel entschieden. In der zweiten Hälfte konnte Blaustein befreit aufspielen, aber wir haben nicht nachgelassen, und auch die zweiten 30 Minuten souverän gewonnen. Insgesamt war es ein rundum gelungener Auftritt“, freute sich Bader über die Leistung seines Teams.

Von Beginn an zeigten die Filder-Handballer, wer noch um den Aufstieg kämpft und führten schnell mit 4:0 (7.). Nach dem Premierentreffer der Gastgeber ging es fast genauso weiter und beim 1:6 (13.) zog Blausteins Trainer Tim Graf die grüne Karte. Dennoch konnten die Gäste ihren Vorsprung auf 7:1 ausbauen, ehe der TSVB besser in die Partie kam und auf 7:11 verkürzen konnte. Nun nahm Bader seine erste Auszeit (24.) und brachte seine Truppe damit wieder in die Spur. Bis zum Pausenstand von 18:9 konnte die Führung vergrößert werden und die Entscheidung war praktisch schon gefallen.

Den ersten Treffer nach dem Wechsel markierten die Hausherren, allerdings antworteten die MadDogs mit einem 3:0-Lauf und lagen erstmals zweistellig vorne. Bis zum 17:26 (44.) schafften es die Gastgeber noch einige Male, sich wieder in den einstelligen Bereich zu bringen, aber die Bader-Boys ließen einfach nicht nach und erzielten beim 33:20 den höchsten Vorsprung, der auch bis zum 36:23-Endstand bestand hatte.

TSV Blaustein – TSV Neuhausen 23:36

TSV Blaustein: Konkel, Ruhland; Behr (3), Hellmann (5), Frey (2), C. Spiß, Glück, S. Spiß (3), Meiners (1), Rosenkranz, Barthel (1), Werner, Staiger (3), Rapp (5/2).

TSV Neuhausen: Herrmann, Arnold; Durst (3), Pabst (2), Eisele (2), Fuchs, Grundler (10/3), Roos (1), Trost (1), Reinhardt (3), Flechsenhar (4), Sommer (6), Holder (3), Schmidt (1).

Schiedsrichter: Krauss/Schwing (TV Auenheim).

Zuschauer: 400.

Zeitstrafen: Behr (2), S. Spiß, Meiners (2); Durst, Eisele, Grundler, Roos, Flechsenhar (2).

Siebenmeter: 5/2, 4/3.

Damen 1617TSV Neuhausen – HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen 19:18 (9:8)

Die Damen des TSV Neuhausen bezwangen die HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen in einem torarmen Spiel knapp mit 19:18 und leisteten Wiedergutmachung für die Pleite im Hinspiel. In der Tabelle stehen die MadCats mit 20:14 Punkten weiter auf dem sechsten Platz.

Am Samstag, 18. März, 20 Uhr, steht für die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen wieder ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Es geht zum starken Aufsteiger TSV Blaustein um Ex-MadDog Philipp Frey, der aktuelle auf Platz sechs steht.

Wenn der Zweite zum Sechsten reist, 34:12 auf 24:22 Punkte treffen, sich 14 Siege und drei Niederlagen mit zwölf Erfolgen und elf Pleiten misst sowie 709:621 Tore 705:731 Treffern gegenüberstehen, scheint die Favoritenrolle klar verteilt. Allerdings wäre es grob fahrlässig, wenn die Mannen von MadDogs-Coach Ralf Bader die Gastgeber unterschätzen würden.

Dies taten sie im Hinspiel nicht, denn da kamen die Filder-Handballer merklich auf dem Zahnfleisch daher und ließen den Blausteinern beim 31:23-Sieg trotzdem keine Chance. „Da haben wir mit dem letzten Aufgebot gespielt, aber Blaustein wird sicherlich aus der Niederlage Motivation ziehen“, ist Bader überzeugt, „ich bin mir sicher, dass sie zu Hause noch emotionaler spielen und alles in die Waagschale werfen werden.“

Insgesamt spielt der Aufsteiger, der unweit des Blautopfs beheimatet ist, eine gute Saison und dürfte sieben Spieltage vor Saisonende nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. „Sie haben gute Einzelspiele wie Philipp Frey, Steffen Spiß und Jan-Marco Behr und sind solide aufgestellt“, hat der TSVN-Kommandogeber beobachtet, „außerdem können sie befreit aufspielen, da sie keinen Druck haben.“

Die Mannschaft von Blausteins Trainer Tim Graf zeigte eine starke Vorrunde mit 18:12 Punkten, die mit Platz fünf direkt hinter den Top-Vier abgeschlossen wurde. Die Rückrunde läuft mit 6:10 Zählern aus acht Partien allerdings nicht annähernd so gut. Nach dem Erfolg gegen Konstanz gab es vier Pleiten in Serie, ehe sich zwei Siege gegen die Kellerkinder Hofweier und Willstätt anschlossen. In der vergangenen Woche gab es erwartungsgemäß in Herrenberg nichts zu erben.

Sicherlich möchten die Hausherren zeigen, dass sie besser sind als im Hinspiel. „Sie sind vorne stark, darauf müssen wir vorbereitet sein“, hebt Bader mahnend den Zeigefinger, „in ihrem Heimspiel gegen Herrenberg haben sie gezeigt, dass sie eine 3:2:1-Deckung gut auseinandernehmen können. Außerdem sind sie im Gegenstoß sehr stark, das müssen wir unterbinden, und für ihre starke linke Seite werden wir uns etwas einfallen lassen.“

Seit der Niederlage in Herrenberg haben die Bader-Boys vier klare Siege eingefahren und strotzen deshalb nur so vor Selbstvertrauen. „Zuletzt hatten wir einige Gegner, die offensiv verteidigt haben“, weiß Bader, „das wird gegen Blaustein anders sein, deshalb brauchen wir mehr Power aus dem Rückraum, müssen die Zweikämpfe gewinnen und den Ball laufen lassen. Zudem wollen wir Gegenstöße über die erste, zweite und dritte Welle laufen, um Blaustein keine Luft zum ausruhen zu geben.“

Personell kann Bader aus dem Vollen schöpfen. Die Vorfreude auf die Aufgabe ist jedenfalls bei ihm und bei seinen Spielern groß, denn es wird mit einer vollen Lixsporthalle gerechnet. „Teilweise haben wir in Hallen gespielt, die nicht so gut besucht waren, deshalb wollen wir jetzt genau solche Spiele vor ausverkauftem Haus“, so Bader.

 

F1 MannschaftsfotoAm 11. März traten unsere Jungs der männlichen F1 zum Staffelfinale in Reichenbach gegen den Tabellenzweiten SV Vaihingen an.
Gleich zu Beginn durften sie sich beim 4+1 Handball beweisen. Hochmotiviert und konzentriert spielten unsere Jungs guten Handball, zeigten gute Abwehrarbeit, schnelles Umschaltspiel sowie platzierte und erfolgreiche Torabschlüsse. So ging diese Partie mehr als deutlich mit 72:1 (12:1 mit 6:1 Torschützen) an uns.

Leichtathleten auf der Erfolgspur

Eine sehr erfreuliche Entwicklung konnte die Leichtatheltikabteilung bei der Jahreshauptversammlung 2017 präsentieren.
Es wurde erfolgreich ein Wettkampf in Neuhausen durchgeführt (die Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften der U10-U14 mit über 300 Teilnehmern), ein Abteilungs-Sommerfest mit über 70 Teilnehmern am Jedermann-Wettkampf hat stattgefunden und mit Mark Valentin und Miriam Roller zwei neue Übungsleiter gewonnen werden.

wd1 jugend 2016TSV Neuhausen - JSG Urach-Grabenstetten 13:11

Am vergangenen Samstag gastierte das Schlusslich JSG Urach-Grabenstetten in der Egelseehalle.

Nach dem souveränen Sieg gegen den TSV Köngen in der Vorwoche standen die Vorzeichen auf eine Wiederholung des Hinspielerfolgs (15:11) eigentlich ganz gut. Und die MadDucks zeigten von Beginn an eine starke Leistung mit tollen Spielzügen und sehenswerten Toren. Über ein 3:0 und 6:2 ging es mit einer 9:5-Führung in die Kabinen.

ranglist herzog 1Bei der Jahreshauptversammlung konnte die Badminton-Abteilung ein erfolgreiches Resumee des letztes Jahres präsentieren. die drei ersten Mannschaften wurden für ihre Aufstiege in die nächst höhren Spielklassen geehrt und die Badminton-Jugend zeigte bis zur Bezirksrangliste ein sehr gutes Leistungsniveau in ihren Altersklassen.

wb jugend 2016TSV Neuhausen - HSG Leinfelden-Echterdingen 22:20

Am 11. März empfingen wir mit der HSG Leinfelden-Echterdingen das Schlusslicht in der Egelseehalle.
Im Hinspiel hatten unsere Mädels in der ersten Hälfte erhebliche Mühen und konnten erst nach der Pause doch noch einen deutlichen 25:19-Sieg erringen. Diesmal zeigten sie von Beginn an, wer Herr im Hause ist und dem Gegner die Grenzen auf. Kontinuierlich wurde die Führung bis zur Pause auf 14:8 ausgebaut. Dabei versuchten die Gäste, ihre handballerischen Defizite durch eine teilweise schon grenzwertige Härte zu kompensieren. Leider ließ sich unser Team vor allem in der zweiten Hälfte immer stärker das Spiel des Gegners aufzwingen und verlor zunehmend seine spielerische Linie.

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