Motivierte MadDogs schlagen Bundesligist TVB Stuttgart - 31:29-Sieg im Topspiel

Für eine kleine Überraschung haben die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen im diesjährigen Topspiel gegen den Bundesligisten TVB Stuttgart in der heimischen Egelseehalle gesorgt. Während die MadDogs beim 31:29-Erfolg bis in die Haarspitzen motiviert und ohne Druck spielen konnten, war den Wild Boys anzumerken, dass auf ihn ein mehrtägiges Turnier in Altensteig wartet, weshalb nicht mit letzter Konsequenz zu Werke gegangen wurde.

„Neuhausen hat verdient gewonnen, weil wir es am Ende nicht geschafft haben, den Sack zuzumachen. Neuhausen ist immer drangeblieben und ich habe bewusst nichts geändert, weil wir nicht so oft gegen eine solche Abwehr spielen. Die Torhüter von Neuhausen haben ein paar Bälle mehr gehalten und meine Spieler haben gesehen, dass man sich gegen jeden Gegner schwertut, wenn man nicht Vollgas gibt“, erkannte TVB-Trainer Markus Baur die starke Leistung des Drittligisten an.

Platz zwei auf dem Esslinger Marktplatz

Denkbar knapp haben die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen den Sieg um den Hans-Metz-Pokal auf dem Esslinger Marktplatz verpasst. Nach drei Vorrundensiegen fiel die Entscheidung im Finale mit einem Strafwurf zugunsten des TSV Deizisau.

TSV Neuhausen – HSG Ostfildern 9:7

Gegen den Landesligisten fand die Mannschaft von TSV-Coach Ralf Bader nur schwer ins Turnier und lag zwischenzeitlich mit 2:4 (9.) und 3:5 (11.) hinten. Mit einem 4:0-Lauf konnte man jedoch vorbeiziehen und gab den Vorsprung bis zum Ende nicht mehr her.

TSV Neuhausen: Arnold, Gross; Durst (2), Pabst (1), Eisele, Keppeler (1), Grundler (1), Roos (2), Fleisch, Reinhardt, Flechsenhar (1), Hipp, Sommer, Holder (1/1).

MadDogs treten beim 18. Bernhauser Bank Cup an

Wenn es auf den Fildern wieder heißt „Spitzenhandball in der Region“, dann ist damit der traditionelle Bernhauser Bank Cup gemeint. Am Samstag, 8. Juli, ab 12 Uhr gehts in der ESG-Halle los.
Auch in diesem Jahr begrüßen wir in Filderstadt wieder unsere Nachbarn vom TSV Neuhausen/Filder, die sich zuletzt erneut in die 3. Liga zurückgekämpft haben. Hier freuen wir uns besonders auf den Torhüter Nicolas Gross, der in Filderstadt das Handballspielen erlernt hat und nun an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt.
Mit dem TSB Horkheim kommt der Sieger aus den letzten beiden Jahren und der Zweitplatzierte aus der 3. Liga Süd. Die Truppe um Jochen Zürn hatte zuletzt noch die Möglichkeit auf die 2.Bundesliga, musste jedoch im Relegationsspiel gegen die Eintracht Hildesheim das Nachsehen haben.
Schon das Turnier fest gebucht und schon seit Jahren dabei ist die SG Pforzheim/Eutingen, die in diesem Jahr leider nach nur einer Saison in Liga 3 zurück in die BWOL musste.
Mit der SG Leutershausen kommt nach vielen Jahren wieder ein Team mit 2. Liga-Erfahrung nach Filderstadt. Mit ihrem Trainer Marc Nagel, der schon früher mit der SG Pforzheim/Eutingen das Turnier dominierte, musste man aufgrund einer schlechteren Tordifferenz den Weg in Liga 3 antreten.
Nach nur kurzer Abstinenz ist das 3.Liga-Team des VfL Pfullingen wieder zu Gast in Filderstadt.
Das Turnierfeld wird komplettiert mit dem BW-Oberligameister vom SV Kornwestheim.
Ein absoluter Handball-Leckerbissen in der langen Sommerpause, also "nichts wie in die Halle nach Filderstadt!"
Schwaben Hornets Ostfildern (1. Liga) vs. FSG Waiblingen/Korb (2. Liga)
Im Anschluss an den diesjährigen Bernhauser Bank Cup haben wir ein weiteres Highlight vorbereitet. Der Samstag endet im Jahr der Frauen Heim-WM mit einem Einlagespiel zweier Bundesligateams.
Auf der einen Seite die Schwaben Hornets Ostfildern, welche im vergangen Jahr in die 1. Bundesliga aufgestiegen sind und es geschafft haben, diese Liga zu halten. Auf der anderen Seite dieFrauenspielgemeinschaft des VfL Waiblingen und SC Korb, welche künftig unter der FSG Waiblingen/Korb in der 2. Bundesliga mitmischen werden.
Anwurf dieses mit Sicherheit spannenden Spiels ist um 19.30 Uhr.

Spiele der MadDogs

12 Uhr: SG Pforzheim/Eutingen – TSV

14.40 Uhr: TSV – TSB Heilbronn-Horkheim

Ab 16.10 Uhr: Finalspiele um die Plätze fünf, drei und eins

 

Kapitän Timo Flechsenhar und die MadDogs kämpfen gegen den TV Plochingen um den Einzug ins Endspiel des Hans-Metz-Pokals.

Am Sonntag, 23. Juli, sind die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen wieder auf dem Esslinger Marktplatz unterwegs und kämpfen um den Hans-Metz-Pokal.

In der Gruppe B geht es um 14 Uhr gegen den Landesligisten HSG Ostfildern, um 15.30 Uhr gegen den TV Plochingen aus der BWOL und um 16.30 Uhr gegen die SG Esslingen aus der Bezirksklasse. Sollte die Mannschaft von Coach Ralf Bader Platz zwei belegen, gibt es um 17 Uhr ein Siebenmeterwerfen um Platz drei. Beim Gruppensieg steht um 17.15 Uhr das Finale gegen den ersten der Gruppe A auf dem Programm, in der der TSV Deizisau (BWOL), die SG Hegensberg-Liebersbronn (Württembergliga), Team Esslingen (Landesliga) und SKV Unterensingen (Württembergliga) gegeneinander antreten.

 

 

Im letzten Saisonspiel sind die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen zu einem klaren 36:21-Sieg beim Vierten TSB Schwäbisch Gmünd gekommen. Bereits beim 21:7-Pausenstand waren die Kräfteverhältnisse abgesteckt, nach dem Wechsel verwalteten die MadDogs ihren Vorsprung. Durch den klaren Erfolg stellt die Mannschaft von Coach Ralf Bader mit 931 Toren die treffsicherste Offensive.

„Wir waren eine echte Wundertüte,

Spitzenhandball in der Egelseehalle

Seit Jahren bietet der TSV Neuhausen seinen Fans im Rahmen des Topspiels Handball der Extraklasse. In diesem Jahr kommt der Bundesligist TVB Stuttgart mit all seinen Stars in die Egelseehalle am Donnerstag, 27. Juli, 19 Uhr.

Das Topspiel hat bei den MadDogs schon Tradition und in diesem Jahr geben die Wild Boys ihre Visitenkarte ab. Die Mannschaft von TVB-Trainer Markus Baur hat zum zweiten Mal in Folge den Klassenverbleib in der stärksten Liga der Welt geschafft. Zum Aufgebot gehören die beiden Weltmeister von 2007, Johannes „Jogi“ Bitter und Michael „Mimi“ Kraus, der aktuelle Nationalspieler Dominik Weiß und ab dem 1. Juli auch Ex-MadDog Manuel Späth, der damit das dritte Jahr in Folge an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt und nach elf Jahren unter dem Hohenstaufen in der Landeshauptstadt eine neue Herausforderung sucht.

Grundler KonstanzFür Hannes Grundler geht es in Schwäbisch Gmünd noch um den Titel als bester Torjäger der BWOL.

Drei Heimspiele in Serie hatten die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen vor und nach Ostern, in denen sie mit klaren Erfolgen den fünften Drittliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte eintüteten. Am Sonntag, 7. Mai, 17 Uhr, steht nun das letzte Saisonspiel beim Vierten TSB Schwäbisch Gmünd auf dem Programm.

Ausgelassen war die Stimmung im Anschluss an die Schlusssirene in der Egelseehalle am vergangenen Sonntag und die Freude kannte keine Grenzen mehr. Sowohl Mannschaft als auch Fans feierten den insgesamt fünften Aufstieg in die dritthöchste deutsche Spielklasse bis in die frühen Morgenstunden. Glücklicherweise war der nächste Tag aufgrund des Tags der Arbeit frei, weshalb so mancher Akteur gleich weitermachen konnte.

Gegen Ende der Woche bat TSV-Coach Ralf Bader seine Jungs dann auch wieder zum Training in die Halle, das jedoch deutlich lockerer ablief als im bisherigen Saisonverlauf, was sich die Mannschaft aber auch verdient hatte. Nun heißt es nochmals alle Kräfte zu mobilisieren, um einer erfolgreichen Saison auch ein gebührendes Ende zu geben. „Wir müssen einfach Bock haben, vor einer vollen Halle Handball zu spielen“, berichtet Bader, „deshalb bin ich gespannt, wie sich mein Team präsentiert.“

Mit dem gastgebenden TSB Schwäbisch Gmünd wartet nochmals eine echte Hausnummer auf die MadDogs. Bis Mitte März machte sich die Truppe von TSB-Trainer Michael Hieber noch berechtigte Hoffnung auf ein Endspiel in der Großen Sporthalle, denn die Stauferländer standen nach dem 31:23-Heimsieg gegen Herrenberg auf Platz drei, nur drei Zähler hinter den Filder-Handballern.

Dann folgte jedoch der 25. Spieltag, an dem sich die Bader-Sieben mit 29:24 gegen den Meister SV Salamander Kornwestheim in der Egelseehalle durchsetzte und die Gmünder fast zeitgleich beim TV Willstätt mit 30:32 geschlagen geben mussten. Zudem hatte sich kurz zuvor in Spielmacher Aaron Fröhlich der beste Torschütze aufgrund einer Achillessehnenverletzung aus der Saison verabschiedet.

Auch danach tat sich der aktuelle Tabellenvierte schwer. Zwar wurden die Heimspiele gegen Plochingen (35:26) und Heddesheim (32:26) deutlich gewonnen, dafür gab es auswärts bei der 17:33-Packung in Deizisau sowie beim 32:35 am vergangenen Sonntag in Blaustein nichts zu holen. Durch die jüngste Niederlage verpasste es das Hieber-Team auf Rang drei zu springen, denn die dort noch stehende SG H2Ku Herrenberg musste sich in Hofweier ebenfalls geschlagen geben.

„Ich versuche, die Einsatzzeiten gut zu verteilen“, informiert der TSV-Kommandogeber, „außerdem wollen wir unsere gute Auswärtsbilanz bestätigen.“ Aktuell hat der TSV mit 18:10 Punkten die zweitbeste Ausbeute nach Meister Kornwestheim. „wenn man aufsteigen möchte, muss die Heimbilanz natürlich gut sein, aber auch bei der Auswärtsbilanz sollte das Punktekonto deutlich positiv sein.“

In Vizekapitän Hannes Grundler dürfte ein TSV-Akteur besonders motiviert sein, denn aktuell liegt er nur vier Treffer hinter dem führenden Peter Jungwirth (Kornwestheim) und deren drei hinter Jochen Nägele (Lauterstein). „Er hat die Motivation noch eins draufzulegen“, ist Bader von seinem Toptorschützen überzeugt. In den letzten beiden Spielen hat Grundler jedoch seinem Kollegen Lucca Holder die Siebenmeter überlassen, sonst könnte er schon an der Spitze liegen. „Wer die Strafwürfe ausführt, habe ich schon die ganze Saison meinen Jungs überlassen“, erklärt der TSV-Übungsleiter, „es wäre für Hannes als auch für die Mannschaft eine nette Beigabe, wenn er Torschützenkönig wird.“

Allerdings hat auch der Trainer noch ein Ziel. „Es wäre schön, wenn wir es noch schaffen, von allen Mannschaften die meisten Tore zu erzielen, denn bei den zweitwenigsten werden wir sicherlich bleiben.“ Vor dem letzten Anwurf haben die MadDogs fünfmal weniger eingenetzt als Herrenberg und zweimal weniger als der Gegner vom Sonntag aus Gmünd. Weniger Tore zugelassen als die 759 hat nur Meister Kornwestheim mit 733.

MadDogs gewinnen BB-Cup

Am vergangenen Samstag haben die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen in der Bernhäuser ESG-Halle den 18. BB-Cup für sich entschieden. Dabei kamen auch erstmals die Neuzugänge Nicolas Gross, Philipp Keppeler und Roman Fleisch zum Einsatz.
 
Gegen namhafte Konkurrenz konnte sich die Mannschaft von TSV-Coach Ralf Bader knapp durchsetzen. Zunächst ging es gegen den Drittliga-Absteiger SG Pforzheim/Eutingen. Die Filder-Handballer starteten gut und gingen schnell in Führung, danach fehlte vorne und hinten etwas die Konsequenz und die Goldstädter konnten aufschließen. Mit der Schlusssirene gab es einen Siebenmeter, der zum Sieg geführt hätte, aber an Lucca Holder scheiterte. So endete die Partie mit 16:16.
Nach einer längeren Pause hieß der Gegner TSB Heilbronn-Horkheim, der erst in der Relegation den Zweitliga-Aufstieg verpasste. Der TSB legte los wie die Feuerwehr, aber mit zunehmender Spieldauer bekamen die MadDogs das Spiel besser in den Griff und führten zwischenzeitlich mit drei Toren. Am Ende wurde es nochmals eng, dennoch stand am Ende ein hauchdünnes 13:12. Damit war der Finaleinzug geschafft.
Im Endspiel hieß der Kontrahent Zweitliga-Absteiger SG Leutershausen. In dieser Begegnung war beiden Teams anzumerken, dass sie schon zwei Partien in den Knochen hatten, weshalb nicht so konsequent gedeckt wurde. Kurz vor Schluss konnte Hannes Grundler einen Siebenmeter zum 18:17-Sieg im SG-Gehäuse unterbringen.
MadDogs sichern sich vorzeitigen Aufstieg - 31:21-Heimsieg gegen Konstanz II

Großer Jubel der ersten und zweiten Mannschaft über den gemeinsamen Aufstieg.

Die BWOL-Handballer des TSV Neuhausen haben es geschafft. Dank des überzeugenden 31:21-Heimerfolgs gegen die HSG Konstanz II stieg die Mannschaft von Coach Ralf Bader zum fünften Mal in die dritte Liga auf. Das letzte Saisonspiel am Sonntag, 7. Mai, 17 Uhr, beim TSB Schwäbisch Gmünd hat nur noch statistischen Wert.

„Wir haben das Spiel super angenommen, auch schon im Training. Auch gegen Konstanz haben wir das gezeigt, was uns immer stark gemacht hat, denn wir haben super verteidigt. Konstanz war immer am Rande seiner Möglichkeiten und in den letzten Minuten war dann Ausnahmezustand. Mit dem heutigen Zuschauerzuspruch war schon nach zehn Minuten klar, dass wir uns das nicht mehr nehmen lassen und es ein würdiger Abschluss zum Aufstieg wird. Konstanz hat keine Mittel gefunden, aber wir haben auch nicht nachgelassen. Jeder wollte und hat gebrannt. Es ist immer noch schwierig, das Gefühl zu beschreiben, denn es ist das erste Mal, dass ich als Männertrainer aufgestiegen bin und es ist einfach genial, im zweiten Jahr als aktiver Trainer in die dritte Liga aufzusteigen“, versucht Bader seine Emotionen in Worte zu fassen.

Von Beginn an nahmen die Filder-Handballer das Heft in die Hand und führten schnell mit 4:0 (6.). Danach war auch das Team vom Bodensee auf der Anzeigentafel präsent, der Vorsprung wuchs jedoch auf 10:4 an (14.). Kurzzeitig kam die HSG wieder auf 6:10 heran, aber die MadDogs-Abwehr stand einfach bombensicher und so wurde der Abstand wieder auf 14:7 vergrößert. Zu diesem Zeitpunkt hatte die HSG bereits drei Siebenmeter vergeben. Mit 16:10 ging es in die Kabinen.

Nach dem Wechsel baute die Bader-Sieben ihre Führung zwischenzeitlich auf 21:12 aus (37.), aber in doppelter Überzahl kam Konstanz wieder auf 14:21 heran. Anschließend jedoch die beste Phase der Hausherren und der Abstand wurde auf 27:16 vergrößert. Spätestens jetzt gab es am Sieg und dem damit verbundenen Aufstieg keinen Zweifel mehr. In den letzten zehn Minuten geizten dann beide Teams mit Toren und das Endresultat von 31:21 war amtlich.

Nun gehts zum Abschluss nach Gmünd. „Wir fahren entspannt und ohne Druck hin, wollen Spaß haben und hoffen auf eine schöne und gute Leistung“, so Bader.

TSV Neuhausen – HSG Konstanz II 31:21

TSV Neuhausen: Herrmann, Arnold; Weckerle (1), Durst (3), Pabst (1), Eisele, Grundler (9), Roos (2), Trost (2), Reinhardt (3), Flechsenhar (2), Sommer, Holder (7/3), Schmidt (1).

HSG Konstanz II: Wolf, Gemeinhardt; Kunde (4/1), Schweda (5), Schad (1), J. Löffler, Meiners, Wendel (2), Muturi, Oßwald, Hummel (2/1), Krüger (1), S. Löffler (3), Both (3).

Schiedsrichter: Kraft/Saam (Langensteinbach/Karlsruhe).

Zuschauer: 900.

Zeitstrafen: Durst, Flechsenhar, Roos, Sommer, Holder; Schweda, Hummel.

Siebenmeter: 4/3, 4/2.

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