Kurz vor dem ersten Heimspiel haben die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder einen externen Neuzugang verpflichtet. Von der A-Jugend von Frisch Auf Göppingen kommt der 18-jährige Tim Goßner und verstärkt die MadDogs per Zweitspielrecht auf der Rechtsaußenposition.
„Wir freuen uns, dass das Zweifachspielrecht von Tim Goßner vergangene Woche umgesetzt werden konnte“, betont der Sportliche Leiter der MadDogs, Markus Fuchs. Bereits am heutigen Sonntag könnte Tim zum ersten Mal im Aufgebot der Filder-Handballer für das Duell mit der TGS Pforzheim stehen, diese Entscheidung trifft jedoch der MadDogs-Coach Tobias Klisch.
Da für den gerade 18 Jahre alt gewordenen A-Jugendlichen Spielpraxis enorm wichtig für seine Weiterentwicklung ist, kann er gleich für drei Teams auflaufen. „Tim wird weiterhin für die A-Jugend von Frisch Auf Göppingen im Einsatz sein und steht zudem im erweiterten Kader der Bundesligamannschaft. In der vergangenen Saison hat er auch schon erste Einsatzzeiten in der Bundesliga bekommen“, berichtet Fuchs.
Da der Kader des TSV nicht ganz so breit besetzt ist, wurde mit dem Jugendkooperationspartner das Zweitspielrecht vereinbart. „Mit Tim haben wir eine weitere Option für die rechte Seite im Kader, die speziell durch den studienbedingten Abgang von Jannik Hohlweg Ende September notwendig ist“, teilt der frühere Kreisläufer mit. „Für Tim ist das eine super Gelegenheit, erste Erfahrungen auf 3. Liganiveau zu sammeln und wir hoffen, dass er sich in Neuhausen weiterentwickeln kann“, so Fuchs weiter.
Im Januar konnte Goßner bereits sein Können in der Egelseehalle zeigen, als er mit der Göppinger Bundesligamannschaft zum Testspiel auf die Rückrunde zu Gast war, mit dem die Jugendkooperation eingeleitet wurde. „Ein großes Dankeschön an Frisch Auf Göppingen für die schnelle Umsetzung des Zweifachspielrechts“, bedankt sich Markus Fuchs. „Es ist schön zu sehen, dass die im Januar vereinbarte Kooperation zwischen der JANO, den zwei Stammvereinen aus Neuhausen und Ostfildern und Frisch Auf Göppingen bereits die ersten Früchte trägt.“
Gegen Marc Vogel, der inzwischen beim Württembergligisten TSV Wolfschlugen zwischen den Pfosten steht, zeigte Tim Goßner bereits seine Qualitäten beim Tempogegenstoß.