Das neue Jahr 2023 hat gerade begonnen und der Sportliche Leiter der Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder, Markus Fuchs, hat bereits die Personalplanungen über den Sommer hinaus vorangetrieben. Ein echtes Zeichen setzt er dadurch, dass mit zahlreichen Leistungsträgern ligaunabhängig neue Arbeitspapiere vereinbart wurden.
Gleich acht Verträge wurden verlängert, bei einigen laufen die Gespräche noch und bei Torhüter Marc Vogel steht bereits fest, dass er zum TSV Wolfschlugen wechselt. Auch bei der Trainersituation, wer die Nachfolge von Alexander Trost als gleichberechtigter Trainer mit Markus Locher antritt, ist Fuchs auf einem guten Weg. „Bis Ende Januar sollten wir da Klarheit haben“, zeigt sich der ehemalige Kapitän optimistisch.
Auf Linksaußen bleibt Julian Reinhardt als Nummer eins erhalten, dahinter folgt Dustin Böhm. Neu dabei sein wird dann Marlin Sprößig, der ja bei seinen Einsätzen vor Weihnachten bereits bleibenden Eindruck hinterlassen hat. „Aber natürlich wird er auch noch in der A-Jugend spielen“, betont Fuchs.
Auch auf Rechtsaußen ändert sich nichts. Philipp Keppeler hat sich als erfahrener Spieler zu einem der besten und treffsichersten Flügelflitzer entwickelt und bleibt den MadDogs ebenso erhalten, wie sein „Patenkind“ Glenn Vincent Baumann, mit dem es noch eine bestehende Vereinbarung gibt.
Am Kreis hat „Aggressive-Leader“ Simon Kosak seine Unterschrift unter einen neuen Kontrakt gesetzt, Nik Wittke und Daniel Maier gehören ebenfalls weiterhin zum Aufgebot.
Im Rückraum wurde mit den beiden Kapitänen Hannes Grundler und Timo Durst ebenso eine Übereinkunft erzielt wie Florian Distel und Luis Sommer. Ansonsten laufen die Gespräche. „Es ist möglich, dass es die eine oder andere Veränderung gibt, aber bis jetzt sind wir gut aufgestellt“, ist Markus Fuchs überzeugt.
Auf der Torhüterposition hat sich Niklas Prauß nach seiner Kreuzbandverletzung hervorragend entwickelt und zeigt immer stärkere Leistungen. Auch er hat einen neuen Vertrag unterzeichnet. Mit Routinier Josip Kvesic befindet sich Fuchs in guten Gesprächen, noch ist aber nichts spruchreif. Den TSV nach zwei Jahren verlassen wird dagegen Marc Vogel. Der Siebenmeterkiller wird sich dem Nachbarn TSV Wolfschlugen anschließen wird.