Vier-Punkte-Spiel in der Ortenau wartet - MadDogs gastieren beim TV Willstätt

Vier-Punkte-Spiel in der Ortenau wartet - MadDogs gastieren beim TV Willstätt

Sechs Tage nach der Punkteteilung im Heimspiel gegen Oftersheim/Schwetzingen geht’s für die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder am Samstag, 19. November, 20 Uhr, beim TV Willstätt um wichtige Punkte. Die Mannen des Trainerduos Locher/Trost wollen den zweiten Auswärtssieg landen und freuen sich auf die Unterstützung der Fans, die alle in rot im Mannschaftsbus anreisen.

In letzter Sekunde konnte Luis Sommer den Filder-Handballern am letzten Sonntag zumindest einen Heimpunkt retten. „Oftersheim/Schwetzingen hat es gut gemacht, ist gut in den Rückzug gekommen und wir haben es nicht so geschafft, ins in einen Rauch oder einen Flow reinzuspielen“, sagt TSV-Coach Alexander Trost im Rückblick, „aber trotzdem haben wir auch immer wieder sehr gute Aktionen gehabt. Uns ist nicht bange, aber gegen Oftersheim/Schwetzingen hat unser Tempospiel nicht so funktioniert, wie gewohnt.“

Nun geht’s für die MadDogs zum TV Willstätt, der mit 3:19-Punkten die rote Laterne innehat und sich bereits von Trainer Ole Andersen getrennt hat, dafür hat Weltmeister Andrej Klimovets übernommen. „Es ist ein Heimspiel für Willstätt und jeder möchte sein Heimspiel gewinnen“, weiß der TSV-Kommandogerber, „sie müssen, wir können und deshalb wird es ein hartes Stück Arbeit. Sie wollen und müssen gewinnen, darum sind wir auf alle eingestellt, was passieren wird.“

Vor der Saison hat sich bei den Ortenauern einiges im Kader verändert. Gleich neun Spieler sind weg, dafür wurden neun neue Akteure verpflichtet. „Es sind immer noch viele Spieler da, sie spielen immer noch stark über den Rückraum und haben eine gute Achse mit halbrechts und haben starke Außenspieler“, glaubt der 41-Jährige nicht, dass sich beim ehemaligen Bundesligisten viel verändert hat.

Vielmehr möchte er gar nicht zu sehr auf den Gegner schauen: „Wir schauen nach uns und was der Gegner uns anbietet. Sie werden wahrscheinlich über eine 6:0-Abwehr kommen und ihre großen Individualisten wie Daniel Schliedermann, die uns das leben schwer gemacht haben, sind weg, dennoch ist es eine sehr gute Mannschaft, vor der wir gewarnt sind.“

Die Hoffnung, dass der Mannschaftbus voll wird ist groß und auch, dass mit dem Support von den Rängen wichtige Punkte eingefahren werden können. „Die Unterstützung der Fans ist immer wichtig für uns, darauf freuen wir uns“, erklärt der ehemalige Rechtsaußen, „es war am Anfang der Saison schon super, am Samstag war es gigantisch was hier in der Halle passiert ist. Ich glaube, dass wir gemeinsam eine super Euphorie, die Mannschaft auch bei den Fans geweckt hat, und das beruht auf Gegenseitigkeit. Die Mannschaft braucht die Fans und wir freuen uns auf jeden, der uns lautstark unterstützt.“

Personell sieht es gut aus. Linksaußen Dustin Böhm ist wieder dabei und auch Philipp Kusche macht langsam Fortschritte, um im neuen Jahr wieder eine Option für Markus Locher und Alexander Trost zu sein. „Alle Mann sind an Bord, wir haben die Qual der Wahl, auch wenn es kleinere Blessuren in dieser Saisonphase immer gibt“, weiß Trost.

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