In der entscheidenden Phase in der Abwehr nicht präsent genug - MadDogs unterliegen beim HC Oppenweiler/Backnang mit 31:35

In der entscheidenden Phase in der Abwehr nicht präsent genug - MadDogs unterliegen beim HC Oppenweiler/Backnang mit 31:35

Gute Leistung und hohes Tempo, aber keine Punkte. So lässt sich der Auftritt der Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder beim Auswärtsspiel in Oppenweiler zusammenfassen. Die Mannen des Trainerduos Locher/Trost boten dem favorisierten HC Oppenweiler/Backnang über 60 Minuten die Stirn, dennoch gab es beim 31:35 keine Punkte. Weiter geht’s am Sonntag, 9. Oktober, 17 Uhr, in der heimischen Egelseehalle gegen die SG Leutershausen.

„Es war wieder ein Fight auf Augenhöhe, bei einer Mannschaft, die sich selbst das Ziel Aufstieg gesetzt hat und individuell top besetzt ist. Durch unser Tempospiel haben wir uns nach kurzen Rückschlägen immer wieder zurückgebracht und in der ersten Hälfte haben wir uns auch unsere Chancen geduldig erspielt. Leider sind wir das eine oder andere Mal zu oft an einem hervorragenden Torhüter Jürgen Müller gescheitert. In der zweiten Hälfte hat uns dann Niklas Prauß mit einer hervorragenden Leistung im Spiel gehalten beziehungsweise wieder herangebracht, sodass wir mit unserem Tempospiel immer wieder aufschließen konnten. In einer Phase schaffen wir es dann nicht, so viel Druck auf den Gegner zu machen, dass er noch mehr wackelt und ihn wir dann umstoßen können. Wir sind wieder super zufrieden mit der Leistung, an diesem Tag hätte alles passen müssen, und in der entscheidenden Phase machen wir dann ein, zwei Fehler zu viel oder sind nicht präsent genug in der Abwehr, beziehungsweise können die individuelle Klasse von Daniel Schliedermann und Tobias Gehrke nicht stoppen. Wir sind nach wie vor auf dem richtigen Weg und superstolz auf die Jungs, wie wir nie aufstecken und immer wieder Gas geben und mit schnellem Spiel wieder einen Schritt weitergekommen sind“, analysiert TSV-Coach Alexander Trost die Partie in Oppenweiler.

Die Partie begann ausgeglichen und bis zum 7:7 (13.) konnte sich kein Team absetzen. Dann gelang den Hausherren innerhalb von 63 Sekunden ein 3:0-Lauf und die Verantwortlichen der Filder-Handballer zogen beim 8:11 (16.) die Grüne Karte. Allerdings vergrößerte sich anschließend der Rückstand auf fünf Treffer, aber man ließ sich nicht weiter abschütteln und konnte beim 14:16 (28.) wieder auf zwei Tore aufschließen. Mit 14:17 ging es schließlich in die Kabinen.

Der HCOB erwischte zunächst den besseren Start in den zweiten Durchgang, mit zunehmender Spieldauer kamen die MadDogs jedoch immer näher und waren zwischen dem 21:22 (39.) und 26:27 (46.) gleich viermal bis auf ein Tor dran, zum Ausgleich reichte es aber nicht, denn sonst wäre die Partie möglicherweise gekippt. Am Ende musste man sich den favorisierten Gastgebern mit 31:35 geschlagen geben.

HC Oppenweiler/Backnang – TSV Neuhausen/Filder 35:31

HC Oppenweiler/Backnang: Müller, Koppmeier; Schliedermann (7/2), Gehrke (2), Buck (4), Schmid (2), Sigle (5), Raff (2), Schmiedt, Frank (5), Maurer (2), Bühler (1), Rauh (5), Godon, Düren.

TSV Neuhausen/Filder: Prauß, Vogel, Kvesic; Distel, Durst (8/4), Böhm, Kosak (3), Maier, Fleisch (2), Grundler (10), Reinhardt (3), Sommer (3), Keppeler (2), Wittke.

Schiedsrichter: Gorenflo/Mangold (Mühlenbach/Hornberg).

Zuschauer: 400.

Zeitstrafen: Sigle, Maurer, Rauh, Böhm, Sommer, Keppeler (2).

Siebenmeter: 5/2 Buck trifft Pfosten und Latte, 4/4.

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