wB-Jugend - Die Konstanz fehlt

wb jugend 2016TSV Neuhausen - HSG Leinfelden-Echterdingen 22:20

Am 11. März empfingen wir mit der HSG Leinfelden-Echterdingen das Schlusslicht in der Egelseehalle.
Im Hinspiel hatten unsere Mädels in der ersten Hälfte erhebliche Mühen und konnten erst nach der Pause doch noch einen deutlichen 25:19-Sieg erringen. Diesmal zeigten sie von Beginn an, wer Herr im Hause ist und dem Gegner die Grenzen auf. Kontinuierlich wurde die Führung bis zur Pause auf 14:8 ausgebaut. Dabei versuchten die Gäste, ihre handballerischen Defizite durch eine teilweise schon grenzwertige Härte zu kompensieren. Leider ließ sich unser Team vor allem in der zweiten Hälfte immer stärker das Spiel des Gegners aufzwingen und verlor zunehmend seine spielerische Linie.

Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem unser Vorsprung bis zur 37. Minute auf nur noch zwei Tore zusammenschmolz. Zwar konnten wir die Führung wieder auf vier Tore ausbauen, doch nach einem verletzungsbedingten Ausfall und einer Disqualifikation auf Seiten unseres Teams wurde die Schlussphase nochmals spannend. Eine Minute vor dem Ende kam die HSG zum Anschlusstreffer und warf alles nach vorne. Praktisch mit der Schlusssirene gelang uns aber mit dem 22:20 die endgültige Entscheidung. Die Erleichterung über den hart erkämpften Erfolg war mindestens so groß wie die Freude.
In dieser Saison fehlt unserer Mannschaft einfach die Konstanz im Spiel. Phasenweise zeigt sie ihr großes Potenzial mit schnellem, variablem Tempohandball und einer stabilen Abwehr. Doch zu oft bleibt sie hinter ihren spielerischen Möglichkeiten zurück und tut sich gegen vermeintlich schwächere Gegner unnötig schwer. Das Ziel muss es daher sein, die Leistungen auf hohem Niveau zu stabilisieren. Das gilt auch am 19. März, wenn wir im Spitzenspiel in Nürtingen auf den Tabellenführer Rot-Weiß Neckar treffen. Aus eigener Kraft können wir den Gegner zwar nicht mehr von Platz eins verdrängen, angesichts der im Hinspiel kassierten einzigen Niederlage seit über einem Jahr haben wir aber noch etwas gutzumachen.
Es spielten: Laura Schiazza; Sina Ernst, Laura Fritz, Chiara Hans, Maya Heveling, Svenja Lindner, Lena Körber, Susann Sieger, Julia Sonnenwald und Emma Vollmer.

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