Knappe Niederlage im württembergischen Super Cup - 34:35 nach Siebenmeterwerfen

Knappe Niederlage im württembergischen Super Cup - 34:35 nach Siebenmeterwerfen

Den ersten Titel der neuen Saison haben die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen verpasst. In der Stuttgarter Porsche-Arena unterlag die Mannschaft von TSV-Coach Ralf Bader dem BWOL-Aufsteiger TV Weilstetten mit 34:35 (14:16) nach Siebenmeterwerfen.

„Ich bin enttäuscht, denn wir haben kein gutes Spiel gezeigt. Vor allem die Art und Weise wie wir verteidigt haben, hat mir nicht gefallen, denn wir haben viele Zweikämpfe verloren und das haben wir in der Vorbereitung schon deutlich besser gemacht. Vielleicht war es am Ende gar nicht so schlecht, dass uns das ein BWOL-Aufsteiger gezeigt hat. Mit der Angriffsleistung bin ich dagegen zufrieden, denn wir haben uns gegen die bekannt gute 3:2:1-Abwehr von Weilstetten viele Chancen herausgespielt und eine Quote von 50 Prozent gehabt. Schlussendlich haben wir aber wegen der Abwehr nicht gewonnen“, zeigt Bader klar auf, weshalb es nicht zum Titel gereicht hat.

 

Ohne den im Urlaub befindlichen Dominik Eisele sowie die nach wie vor verletzten oder noch nicht ganz fitten Nicolas Gross, Julian Reinhardt und Jochen Fuchs starteten die Filder-Handballer gut, aber die „Füchse“ ließen sich nicht abschütteln und fanden immer wieder Lücken in der TSV-Abwehr. Deshalb konnte sich der TVW auf 8:6 (15.) und 11:8 (20.) absetzen. Auch eine Auszeit änderte daran nicht viel und kurz vor dem Seitenwechsel hatte der BW-Oberligist immer noch mit 16:13 die Nase vorne. Mit 16:14 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel rückte Neuzugang Joshua Gantner für Sebastian Arnold zwischen die Pfosten und konnte sich einige Male auszeichnen. Deshalb konnten die MadDogs Stück für Stück verkürzen, aber der Ausgleich wollte zunächst nicht fallen. Acht Minuten vor dem Ende gelang er schließlich und kurz darauf sogar die erste Führung seit der Anfangsphase. Kurz vor Schluss hatte aber wieder das Team von der Zollernalb die Nase vorne und so ging es nur noch darum, ob es ein Siebenmeterwerfen gibt oder nicht. Dieses stellte Rechtsaußen Philipp Keppeler mit den Treffer zum 30:30 sicher. In der Lotterie hatte dann der Württembergische Meister das bessere Ende für sich und gewann somit den Pokal.

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