Locher: „Wir haben uns schon was vorgenommen“ - MadDogs gastieren in Söflingen und Fürstenfeldbruck

Locher: „Wir haben uns schon was vorgenommen“ - MadDogs gastieren in Söflingen und Fürstenfeldbruck

Zwei Auswärtsaufgaben stehen für die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder in der regulären Runde noch auf dem Programm. Zuerst geht’s am Samstag, 12. März, 20 Uhr, zur TSG Söflingen, gegen die sich die Truppe des Trainerduos Locher/Trost im Hinspiel nicht sonderlich gut präsentierte. Zum Abschluss wartet dann am Dienstag, 15. März, 20 Uhr, noch das Auswärtsspiel beim TuS Fürstenfeldbruck.

Auch wenn das letzte Heimspiel gegen die Jung-Gallier des HBW Balingen-Weilstetten II lediglich mit drei Toren verloren ging, war MadDogs-Coach Markus Locher mit der Einstellung seiner Jungs nicht zufrieden. „Wir haben besprochen, dass wir uns so nicht präsentieren wollen, vor allem im Hinblick auf die Abstiegsrunde muss man komplett anders auftreten“, unterstreicht der TSV-Kommandogeber, „wir haben da jetzt kein Fass aufgemacht, aber die Jungs wissen, dass es besser geht.“

Nun steht der eigentliche Abschluss der regulären Runde bei der TSG Söflingen auf der Agenda. Im Hinspiel hatten die Filder-Handballer in der Egelseehalle keinen guten Tag erwischt und verloren klar mit 31:39. Dafür möchte man sich rehabilitieren. „Ja, wir wollen uns für die klare Niederlage revanchieren, denn das war sicherlich eines unserer schwächsten Spiele, und wir wollen nicht nochmal so deutlich verlieren, wie wir es da gemacht haben und wir haben uns schon was vorgenommen“, sagt der 49-Jährige.

So kurz vor dem Rundenende könnte auch schon mal ein Blick auf die möglichen kommenden Gegner in der Abstiegsrunde gerichtet werden, denn sollte der TSV noch auf Platz acht springen, stünden wahrscheinlich Auswärtsfahrten in den Ruhrpott und ins Sauerland auf dem Programm. „Die Entfernungen der Abstiegsrunde spielen für uns überhaupt keine Rolle“, nimmt Locher dem Gedanken gleich den Wind aus den Segeln, „da schauen wir nicht, wo wir hinfahren müssen, dafür sind wir in einer zu hohen Liga, als dass das irgendetwas ausmachen würde.“

Drei Tage nach der Partie in Söflingen steht dann noch die Nachholbegegnung vor den Toren Münchens in Fürstenfeldbruck an. „Man muss mal schauen, wie das Spiel in Söflingen ausgeht und ob es nur noch für die Panther um nichts mehr geht, oder für uns auch nicht“, weiß der Physiotherapeut, „wenn das der Fall ist, dann ist es ein Trainingsspiel unter Spielbedingungen im Hinblick auf die Runde, in der es um den Klassenverbleib geht. Das bietet dann auch Möglichkeiten, nochmal etwas auszuprobieren.“

Am vergangenen Freitag kam die Nachricht, dass sein Kollege Alexander Trost an Corona erkrankt ist, weshalb er für das letzte Heimspiel ausfiel. „Ali Trost geht es den Umständen entsprechend gut, er hat kaum Symptome“, berichtet der frühere Bundesligaspieler. Mit Rechtaußen Philipp Keppeler und Spielmacher Timo Durst standen auch zwei Spieler nach längerer Ausfallzeit wieder auf dem Parkett. „Philipp Keppeler hat das Spiel gut verkraftet, Timo Durst hat immer noch ein bisschen Probleme am Oberschenkel, aber ich denke, dass wird sich dann auch demnächst legen“, teilt Markus Locher mit, „ich finde, dass er für das erste Spiel seine Sache gut gemacht hat und jetzt müssen wir schauen, dass er topfit wird, bis wir dann in die Abstiegsrunde gehen. Ansonsten haben wir außer unseren Langzeitverletzten keine personellen Probleme.“

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