An der Videokonferenz am vergangenen Donnerstag nahmen noch acht Mannschaftsvertreter teil, deren Klubs ihr Interesse am Aufstieg aus der BWOL in die 3. Liga beurkundet hatten. Nach dem Meldeschluss am gestrigen Montag sind noch vier Teams übriggeblieben, die die beiden Plätze unter sich ausmachen werden. Darunter die MadDogs.
Vier Vereine zogen ihre Bereitschaft zurück. Dies sind der TSB Schwäbisch Gmünd, der TSV Weinsberg, der TSV Zizishausen und der TuS Steißlingen. Aus sechs württembergischen und zwei badischen Vereinen sind drei württembergische und ein badisches Team geworden. Neben dem TSV Neuhausen/Filder sind dies die beiden weiteren ehemaligen Regional- und Drittligisten TSG Söflingen und SG Köndringen/Teningen sowie die Bundesligareserve des TVB Stuttgart.
Damit ergeben sich nun ganz andere Möglichkeiten, die beiden Aufsteiger auszuspielen, als es bei acht Kandidaten der Fall gewesen wäre. Je nachdem, wann wieder trainiert und gespielt werden kann, gibt es verschiedene Szenarien.
Möglichkeit eins wäre, dass Jeder-gegen-jeden in Hin- und Rückspiel antritt und nach sechs Spieltagen feststeht, wer im kommenden Jahr eine Klasse höher aufläuft. Das dürfte wohl die fairste Variante sein. Alternative zwei wäre, dass zwei Duelle ausgelost werden und ebenfalls in Hin- und Rückspiel die beiden Aufsteiger ermittelt werden. Sollte es die Kürze der Zeit erfordern, könnte auch Szenario drei zum Tragen kommen. Demnach würden sich die vier Mannschaften an einem neutralen Ort zu einem Jeder-gegen-Jeden-Turnier treffen und dort die Aufsteiger sowie eventuelle Nachrücker ermitteln.