Der Ursprung der Badmintonabteilung findet sich in der Gründung des Tennis-Badminton-Verein Neuhausen/Filder e.V. bereits am 25. November 1974, wo sich eine Handvoll Federballbegeisterter Sportkameraden mit einigen Tenniswilligen (-wütigen) zusammentaten und ohne Felder, Netz und Kenntnisse der Regeln sich nach und nach dem Badmintonsport näherten und eine tolle Geselligkeit ausübten. Das Ehepaar Ingrid und Peter Singer erweckten den Verein damals in unermüdlicher Kleinarbeit aus diesem „Dornröschenschlaf“ und brachten Verein sportlich nach vorne. Dennoch löste sich dieser bereits 1978 auf, übrig blieb der BVN (Badminton-Verein Neuhausen), der veranlasste, dass 3 Felder in der Egelseesporthalle eingezeichnet wurden und ein Trainer für eine erste und zweite Mannschaft eingestellt wurde. Weitere Mannschaften wurden gegründet, weitere Felder in der Halle eingezeichnet und die erste Mannschaft stieg bis in die Verbandsrunde der A-Klasse auf. Die sportlichen Erfolge gingen leider nicht einher mit der Entwicklung eines aktiven Vereinslebens. Zu wenig Mitglieder wollten Verantwortung übernehmen (der Trend ist heute leider nicht besser), Vorstände traten zurück, Mannschaften stiegen ab oder gingen auseinander und die Stammkneipe wurde öfters gewechselt. In dieser schwierigen Zeit nahm der damalige Vorsitzende des BVN Kontakt mit dem TSV auf, was am 23. Juni zur Auflösung des Vereins und Integration in den TSV führte. Der TSV konnte so 75 neue Mitglieder begrüßen und die Abteilung die Grundlage für neue Erfolge setzen.
1992 gab es mit Karolin Puhahn auch eine Weltmeisterin beim TSV zu feiern, und zwar im Taekwon Do.
In einem Benefizspiel der Handballer gegen die Weltstars des späteren Olympia-Siegers GUS erwirtschaftet die Abteilung einen 5stelligen Erlös, der der Aktion „Helft Russland“ zur Sanierung eines Kinderkrankenhauses in Moskau zu Gute kam. Der damalige Abteilungsleiter Klaus Lesch konnte stolz auf die rundum gelungene Veranstaltung sein. Sie war auch der Auftakt für weitere Spiele in den kommenden Jahren gegen Spitzenteams wie den Europapokalsieger Dukla Prag, den mehrfachen ungarischen Meister Fotex Veszprem und das Bundesliga-Spitzenteam Niederwürzbach.
Das Sportjahr 1992
- 8. Februar bis 23. Februar: XVI. Olympische Winterspiele in Albertville/Frankreich.
- 16. Mai: Der VfB Stuttgart wird Deutscher Fußballmeister.
- 10. Juni bis 26. Juni: Die neunte Fußball-EM findet in Schweden statt: Dänemark gewinnt das Finale gegen Deutschland mit 2:0.
- 19. Juli: Deutschland (mit Steffi Graf und Anke Huber) gewinnt das Fed-Cup-Finale gegen Spanien (im Frankfurter Waldstadion).
- 25. Juli bis 9. August: XXV. Olympische Sommerspiele in Barcelona/Spanien.
(Quelle: Wikipedia)