Duell der noch punktlosen Teams - MadDogs empfangen Pforzheim/Eutingen zum ersten Heimspiel

Duell der noch punktlosen Teams - MadDogs empfangen Pforzheim/Eutingen zum ersten Heimspiel

Am Sonntag, 11. September, 17 Uhr, steht für die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen/Filder das erste Heimspiel der Saison auf dem Programm. Nach der verlorenen Partie in Horkheim kommt mit der SG Pforzheim/Eutingen ein Gegner in die Egelseehalle, der um ein Haar in die zweite Liga aufgestiegen wäre, aber auch sein erstes Saisonspiel verloren hat. Weiterhin gilt das Motto „Alle in Rot“.

Bis kurz vor Schluss war das Saisonauftaktspiel in Horkheim offen, dann setzten sich die Gastgeber durch. „Wir haben in Horkheim 50 bis 55 Minuten richtig gut Handball gespielt und waren auf Augenhöhe“, sagt MadDogs-Coach Alexander Trost im Rückblick, „wie es immer ist in dieser Liga, entscheiden Kleinigkeiten und da haben wir den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht, deshalb müssen wir schauen, dass wir die Fehlerquote einfach niedriger halten.“

Nun kommt mit der SG Pforzheim/Eutingen ein Team in die Egelseehalle, dass erst in den Finalspielen zur zweiten Liga gegen Potsdam unterlag, aber sein erstes Heimspiel gegen Leutershausen ebenfalls verlor. Als Grund machten die Goldstädter 23 Fehlwürfe und der Ausfall wichtiger Spieler im Rückraum aus. Aber auch bei den Filder-Handballern gibt es langfristige Ausfälle.

„Jeder muss selbst damit klarkommen, denn wir haben Ausfälle und Pforzheim hat Ausfälle“, äußert sich Trost, „das ist eine unglaublich starke Mannschaft, die an der zweiten Liga geschnuppert hat, und das nicht zu Unrecht. Für uns gilt es, uns gut vorzubereiten, alles reinzuhauen, was wir haben und dann muss man schauen, was am Ende herauskommt.“

In der Klassenverbleibsrunde galt für die MadDogs-Fans das Motto „Alle in Rot“ und das wird nun in jedem Heim- und Auswärtsspiel fortgesetzt. Auch in Horkheim war die rote Wand bereits gut präsent. „Es war toll, dass so viele Leute den Weg nach Horkheim gefunden haben, das war tatsächlich überraschend, dass da an die 40 Leute da und in Rot gekleidet waren“, freut sich der 41-Jährige.

Für das nun anstehende Heimspiel wünscht er sich natürlich eine Steigerung: „Wenn wir das mal zehn oder noch mehr in der Egelseehalle schaffen, wäre das toll. Man hat in der Klassenverbleibsrunde gesehen, was eine Stimmung hier in jedem bewirken kann, von Spieler über Zuschauer bis Trainer, jeden der sich hier einbringt, das macht einfach nur Spaß, und es wäre schön, wenn wir da wieder anknüpfen könnten.“

Im Unterland saß Torhüter Marc Vogel auf der Tribüne und Kreisläufer Nik Wittke stand zwar im Kader, aber beide waren noch angeschlagen und wurden deshalb nicht eingesetzt. „Marc Vogel ist diese Woche wieder einsatzfähig, also haben wir die Qual der Wahl bei den Torhütern. Das muss nicht schlecht sein, im Gegenteil“, berichtet der frühere Bundeligaspieler.

„Nik Wittke arbeitet sich wieder komplett ans Team heran und hatte eine gute Trainingswoche. Auch da ist es so, dass wir drei Kreisläufer und die Qual der Wahl haben. Wir Trainer entscheiden manchmal auch aus dem Bauch heraus, was in dem Moment für uns die beste Lösung ist. Ob das immer richtig ist, weiß man erst hinterher, aber das ist nun mal so im Handball. Das ist die kurzfristige Verletzungsfront, die langfristige mit Patrik Letzgus und Philipp Kusche bleibt bestehen“, teilt Trost mit.

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